Die Ahnenzeremonie

  • von Shani Kangaga
  • 11 Mai, 2020

Raum der Heilung

Hörst du die Rasseln? Die heiligen Gesänge an die Ahnen? Spürst du das Vibrieren der Erde? Das Pulsieren deines Blutes in den Ohren? Spürst du dich?

Eine Zeremonie an die Ahnen kann wie eine großartige Party für deine Liebsten sein. Es wird zusammen gefeiert, getanzt, gelacht und geweint. Kinder werden gesegnet und es entsteht ein starkes Band zwischen der Menschen- und der geistigen Welt. Ich liebe Ahnenzeremonien!

Wir haben nicht nur zwei oder drei Ahnen, nein wir haben tausende und abertausende Ahnen, die vor uns gelebt haben. All ihr Wissen, ihre Vorarbeit, ihre Liebe aber auch manchmal ihr Schmerz, ist gespeichert und abrufbar in unseren Zellen. 

Bei einer Ahnenzeremonie werden die höchsten und weisesten Ahnenspirits gerufen. Die Medizinleute gehen in Trance und erlauben den Ahnen, dass sie ihren Körper nutzen können, um zu wirken und zu sprechen. Manchmal wird den Ahnen auch ein Opfer dargebracht in Form von Maismehl, einem Huhn oder einer Ziege, je nachdem wie viele Menschen an der Zeremonie teilnehmen, da eine Zeremonie meist mit einem großen Essen für alle endet.  Ein Teil des Essens wird den Ahnen geopfert, der Rest wird verspeist. Falls eine Ziege geopfert wird, wird das Fell immer weiter verwendet, zum Beispiel für Zeremonialgegenstände wie Trommeln oder es wird anderweitig genutzt.

Ahnenzeremonien haben das Potential, viel Heilung zu generieren und geben den Raum, um Schmerz oder Krankheit in unserem körperlichen, geistigen oder emotionalen System loszulassen. 💜

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